Rückblick

Hier finden Sie Berichte vergangener Wanderungen oder Veranstaltungen

 

Wanderbericht zur 8. Wanderung am 23. April 2023, Hessisch-Fränkische-Grenzwanderung

 

Für den Wanderclub „Falke 1916“ ging es am Sonntag, dem 23. April in die Stadt von der Kaiser Karl der Große einst gesagt haben soll, „Selig sei die Stadt genannt, da ich meine Tochter wieder fand.“ Gegen 08:15 Uhr trafen wir uns - 15 Wanderfreunde, darunter drei Gäste, am Darmstädter Hauptbahnhof, um uns auf den Weg nach Seligenstadt zu machen. Dort angekommen ging es weiter Richtung Altstadt runter zum Main. Nach einer kurzen Wartezeit am Fluss signalisierten wir: „Fährmann hol über“ und rasch erreichten wir mit der Fähre, das fränkische Ufer des Stromes. Von nun an wanderten wir flussaufwärts immer uferseits des Maines entlang, mit herrlichen Blick auf den Spessart. Wir passierten Auenlandschaften und den Karlstein, eine historische Grenzmarkierung und zugleich Namenspatron für die Gemeinde Karlstein am Main. Bei Sonnenschein war am Flussufer Frühstücksrast angesagt. Verschiedene Obstsorten in „flüssiger“ als auch „gebackener“ Form standen zur Kräftigung bereit. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, ging es weiter zur Kiliansbrücke die Dettingen mit Mainflingen verbindet. Wieder auf hessischen Boden angelangt lief die Wanderschar nach Klein-Welzheim wo auch schon die Gaststätte „Zum Wiesegiggel“ mit der Mittagsrast lockte. Bei erfreuchlich günstigen Preisen wurden wir auf das Köstlichst bewirtet. Jedoch um nicht ganz einzurosten, musste nach der Pause noch etwas Strecke gemacht werden. Ein kleiner Abstecher zur Wasserburg von Klein-Welzheim, einem Lustschloss für die Äbte des Benediktinerklosters in Seligenstadt, gab den Anlass für unseren Wanderfreund Rolf Wegner, den beiden Wanderführern den Dank der Gruppe teil werden zu lassen. Zügig wurden die letzten zwei, von insgesamt 12 km zurückgelegt und Seligenstadt gab seine frühlingshafte Schönheit preis. Nun war Gelegenheit auf eigene Faust den Klostergarten mit seiner Tulpenpracht, die Basilika oder auch die Altstadt mit seinen vielen Eisdielen zu erkunden. Die Abfahrt um 16:47 Uhr verzögerte sich leider. Denn spontan flammte wieder einmal die alte (Hass) Liebe des Wanderclub Falken mit dem Schienersatzverkehr auf. Der Bus brachte uns bis zum Babenhausener Bahnhof, wo wir ca. 30 Minuten auf die Bahn nach Darmstadt warteten. Erschöpft aber „selig“ ging für alle Wanderer der Tag zu Ende, als der Zug gegen halb sieben am Abend den Hauptbahnhof von Darmstadt erreichte.

 

Eure Wanderführer: Kai-Jan Kutscher und Michael Wambold

 


 

Besuch bei der Firma Merck am 13. April 2023

 

Am 13.04.2023 trafen sich 29 Personen, pünktlich wie von den Falken-innen gewohnt, um 13:45Uhr zu einer Besichtigung bei der Firma Merck. Nach Verteilung der Namensschilder wurden wir im Gebäude B31 von Frau Kexel in Empfang genommen. Gemeinsam besuchten wir den Showroom in A1/108. Um die Lebensgeister zu wecken, bekam jeder der wollte, einen Kaffee usw. gereicht.  Hier begann Frau Kexel uns die Gründungsgeschichte der heutigen Firma näher zu bringen.

1668 gründete Friedrich Jakob Merck die Engelapotheke, die bis heute in der 13. Generation in Familienbesitz ist. Die Wurzeln reichen also mehr als 350 Jahre zurück. Bereits im 19.Jahrhundert wurden Produkte in viele Länder verkauft. 1887 wurde eine Niederlassung in New York gegründet. Im Zuge des ersten Weltkrieges wurde Merck & Co 1917 vollständig getrennt. So mancher konnte bei der Vorstellung der Medikamente feststellen, die nehme ich ja täglich. Auch zur Bewältigung von Covid 19 konnte die Firma beitragen, indem sie Rohstoffe an BioNTech lieferten. So steht die Firma auf drei Beinen. Pharma& Forschung –Healtcare (Ganzheitliche Pflege)- Elektronik. Da wir ältere Herrschaften nicht alle Englisch sprechen, ein herzliches Dankeschön für die deutsche Übersetzung. Zur Überraschung durften sich die Damen aus der Schatzkiste einen Lippenstift und die Herren einen Kugelschreiber herausnehmen.

Weiter ging es auf Entdeckungsreise mit dem Bus durch die Merck City. Inzwischen ungefähr so groß wie 20 Fußballfelder. An viele neu errichteten Gebäude vorbei. Aber auch die alten Gebäude wurden in das neu entstandene Firmenbild integriert. Fasziniert hielten wir vor dem neuen, nachhaltig entstehenden Gebäude, das mit gebohrter Erdwärme gespeist wird, eine Solar-Fassade bekommt und das Dach begrünt wird. Der nicht benötigte Strom in diesem Gebäude kann dann weiter in das Stromnetz eingespeist werden. Angekommen an dem Gebäude PH 85- Verpackungsbetrieb, ist im Flur die Verpackungslinie aufgemalt. Leider konnten wir die Maschine nicht in Aktion sehen.

Weiter ging es in den Besucher Empfang. Ein großes Lob dem Künstler, der diesen Olek Spiegelraum in einen echten Hingucker verwandelte.

Im Namen des Wanderclub Falke 1916 habe ich eine Mail an Frau Kexel geschickt und mich für ihr hochqualifiziertes Wissen und mit der Leidenschaft, die sie unsere Fragen beantworte bedankt.

 

Brigitte Witzleb

 


 

Wanderbericht zur 7. Wanderung 2023 „Ostermontagsspaziergang“

 

Nach biblischer Überlieferung ging Jesus am Tag nach seiner Auferstehung unerkannt mit zweien seiner Jünger nach Emmaus. Daraus entstand die Ostertradition des Emmausgangs. Dieser Brauch lebt im Wanderclub Falke jedes Jahr in form des Osterspazierganges wieder auf. Ausgangspunkt für unseren diesjährigen Spaziergangs war der Luisenplatz. Von dort nahmen wir um 09:49 Uhr die „Elektrisch“ bis zur Eberstädter Wartehalle, wo sich die Wandergruppe auf 24 Teilnehmer vergrößerte. Weiter ging es mit dem Bus nach Ober-Beerbach, von hier aus startete unsere 5,5 km lange Wanderung. Mit Blick auf den Melibokus spazierten wir aus „Owwer- Beerwisch“ hinaus. Erst an mehreren Pferdekoppeln vorbei, um schließlich in einen frühlingshaften Wald einzutauchen. An den Märchenteichen wartete schon der Osterhase mit seinen Gaben. Eierlikör, Ostereier und selbstgebackener Kuchen labte die fröhliche Wanderschar. Nun hielt sich die Gruppe weiter in Richtung Seeheim, vorbei an der Elsbachmühle und der dortigen Miniaturanlage. In Seeheim angekommen, erkundeten wir noch die Ortschaft, um dann gegen 12:45 Uhr zur Gaststätte „Pulcinella“ zu gelangen, wo schon vier, dem Wanderclub verbundene Mitglieder und Familienangehörige warteten. Bevor es an die sprichwörtlichen „Fleischtöpfe“ ging, dankte Rolf Wegner den Wanderführeren Wolfgang Jakob und Kai-Jan Kutscher für den Spaziergang. Nachdem Speis und Trank gemundet hatten, nutzte so mancher noch das schöne Wetter für einen Abstecher ins Café oder in die Eisdiele. Bevor die Straßenbahn alle wieder nach Hause brachte.

 

Die Wanderführer Wolfgang Jakob und Kai-Jan Kutscher

 


 

Wanderbericht zur 6.Wanderung am 26. März 2023

 

Im Darmstädter HBF trafen sich ab 8 Uhr, 16 Wanderfreunde, darunter ein Gast aus Eberstadt. Pünktlich um 8.30 Uhr fuhren wir mit dem RB67 nach Bensheim. Unterwegs kamen noch 2 Wanderfreunde am Südbahnhof und 3 in Eberstadt hinzu.

Zwei Gäste aus Frankurt, die sich im angekoppelten RB68 befanden, fragten über WhatsApp an, ob wir uns im Zug befinden. In Bensheim stieg die Wandergruppe in den RB63 um. In Lorsch erwarteten uns um 9.18 Uhr noch weitere 5 WCF-Wanderfreunde, also insgsamt 28.

Bei leichtem Rieselregen gingen wir an den Ausgangspunkt unseres Rundweges. Es folgte die Begrüßung der Wanderschar. Mitten in der Wandererläuterung fing es stärker an zu regnen. Der Wanderführer brach deshalb seinen Vortrag ab und startete die Wanderung. Die Regenschirme wurden aufgespannt und los ging‘s. Im Gänsemarsch liefen wir das erste Teilstück an der Weschnitz entlang zum UNESCO Weltkulturerbe Kloster Altenmünster.

Unterwegs sahen wir den Lorscher Tabak-Schuppen, in dem noch vor 30 Jahren Tabak getrocknet wurde. Auer-Rinder beobachteten uns, kamen jedoch nicht näher. Bekannt gemacht wurde, daß das Kloster Altenmünster, das Lorscher Ursprungskloster war, in dem die Reliquien des heiligen Nazarius untergebracht waren. Nazarius wurde kurz vorgestellt, bevor es weiterging zum Nisthöhlenlehrpfad. Um 10.20 Uhr erreichten wir die Wehranlage vor der Weschnitzinsel.

Hier machten wir bei leichtem Regen Frühstücksrast. Die Wanderführer verteilten die üblichen Herzerweiterungstropfen. Mit aufgespannten Regenschirmen wanderten wir zur Herrenbrücke am EU-Vogelschutzgebiet “Hessische Altneckarschlingen“. Unterwegs schaute ein Storch, auf seinem Nest stehend, uns zu. Den nahen Hans-Ludwig-Aussichtturm betraten wetterbedingt nur 3 Wanderfreunde.

Unser Frankfurter Gast packte das Fernrohr aus. Der Wanderführer deutete auf graue Punkte in der Ferne. Es wurde mitgeteilt ,dass das keine Kraniche, sondern Rehe seien. Wir schauten noch eine Weile den sich bekämpfenden Wildhasen zu, während Gisela die Wandergruppe weiterführte. Entlang auf dem Jahresbaumpfad  wanderten wir zum UNESCO Weltkulturerbe Lorsch. Der Regen hörte auf und wir hatten ein schönen Blick zum Melibokus und der Starkenburg. Eine Stunde früher angekommen als geplant erreichten wir das Klostergelände. Wissenswertes zur Kostermauer und zum Kirchenfragment wurde bekanntgegeben. Eine Kopie des Kupferstichs aus dem Jahre 1621 vom Kloster Lorsch wurde gezeigt. Man konnte darauf sehen, wie die Nazarius-Basilika einmal aussah, bevor sie im 30jährigen Krieg von den Spaniern zerstört wurde. Wir wanderten über den Klosterhügel zum Kirchenfragment und hatten den Höhenpunkt unserer Wanderung, nämlich den wunderschönen Anblick auf die Königshalle, erreicht. Ein Gruppenbild wurde gemacht. In der Torhalle wurde ein Bild vom Innenraum der Torhalle gezeigt und einige Erklärungen abgegeben. Das Vorstandsmitglied Wolfgang gab ein Resümee und bedankte sich bei den Wanderführern. Danach gingen wir zum am Rathaus gelegenen Tabakfrau-Brunnen. Ringsrum konnten wir herrliche Fachwerkbauten erblicken. Darunter auch unsere Gastwirtschaft „Zum weißen Kreuz“, die wir un 12 Uhr betraten. Um 14 Uhr erfolgte der Abmarsch zum Bahnhof.

Die Autofahrer verließen uns etwas früher. Um 14.39 Uhr brachte uns der RB63 nach Bensheim. Die Frankfurter und einige Hessen-Karte-Besitzer stiegen in den RE ein, der Rest der Wanderschar fuhr um 15.01 Uhr mit dem RB67 nach Darmstadt, wo wir um 15.30 Uhr bei schönem Wetter ankamen.

Die Wanderführer Gisela und Dieter Frank bedanken sich bei den  Wanderfreunden, die trotz angesagtem Regen teilnahmen. Wir hoffen, daß die Wanderung trotz dem schlechten Wetter Spaß gemacht hat.

 


 

Wanderbericht zur 5. Wanderung 2023 am 11. März 2023

 

Unsere fünfte Wanderung im angebrochenen Wanderjahr begann am Samstag, dem 11. März 2023 um 08:15 Uhr. Am Darmstädter Hauptbahnhof, trafen sich 15 Wanderfreunde und fuhren über Wiesbaden nach Hochheim, dort stießen noch zwei weitere Wanderfreundinnen dazu, sodass der Falkenschwarm auf 17 Personen, davon vier Gäste, anschwoll.

Die 16 km lange Wanderung zeichnete sich durch eine Melange verschiedenster (Kultur-) Landschaften aus. Zu Beginn ging es den Main entlang durch Weinberge zum Queen-Victoria- Denkmal, dies erinnert an den Besuch der englischen Königin im Jahre 1845. Noch heute beziehen die Windsors den berühmt „Hock“ aus der Wein- und Sektstadt Hochheim die zum Anbaugebiet Rheingau gehört.

Nach dem Verlassen der Weinberge lief die Gruppe zur Arbeitersiedlung Keramag/Falkenberg. Dort wurde nach gut einer Stunde Wanderzeit Frühstücksrast gemacht, der mitgebrachte Kuchen und die obligatorischen „Herzerweiterungstropfen“ kräftigte die Wanderschar. Gestärkt konnte es, durch das Industriegebiet von Flörsheim, weiter gehen. Ein starker Kontrast zu den vorherigen malerischen Weinlagen. Nachdem wir das Gewerbegebiet verlassen hatten, lag unser nächstes Etappenziel, die Flörsheimer Warte, vor uns. Der Weg führte nun in leichter Steigung an einem Kriegerdenkmal vorbei zur Warte, die einst Teil der Landwehr des Kurbistums Mainz war. Nun ging es in das Naturschutzgebiet Flörsheimer Schweiz, einer idylische Hügellandschaft in der auch die Gaststätte „Wiesenmühle“ liegt. Dort kehrte das Wandervolk gegen 14:00 Uhr zur Mittagsrast ein. Nachdem das Essen gemundet hatte, ging es die letzten 6 km wieder durch Weinberge Richtung Hochheim. An einer der zahlreichen Wegkapellen dankte die zweite Vorsitzende Rita Klemens den Wanderführern für die schöne Tour. Da bis zur Abfahrt des Zuges noch etwas Zeit war, konnte man die historische Altstadt Hochheims und die Kirche Sankt Peter und Paul besichtigen. Um 16:40 Uhr nahm die Gruppe den Zug Richtung Frankfurt, dort stieg man um und kam pünktlich 18:00 Uhr in Darmstadt an, wo der schöne Wandertag sein Ende fand.

 

Die Wanderführer K.J. Kutscher und Dieter Frank.

 


 

Wanderbericht zur 4. Wanderung 2023, am Sonntag, den 26.02.2023

Bockenrod- Steinerner Tisch- Ober Mossau- Roßbach- Erbach

 

Um 8:15 Uhr trafen wir 12 (frühzeitig aus dem Bett gefallene) Wanderer uns am Darmstädter Hauptbahnhof und fuhren um 8:31Uhr mit der Regionalbahn nach Darmstadt- Nord.Um 8:44Uhr ging es dann mit der Odenwaldbahn weiter nach Reinheim. Unterwegs gesellten sich 7 weitere Frühaufsteher hinzu und vervollständigten unsere 19-köpfige, lustige Truppe. Der etwas kalte 693-Bus (wahrscheinlich auch gerade erst aufgewacht) fuhr uns dann über die Dörfer nach Bockenrod, wo wir um 9:44 Uhr den Ausgangspunkt der Wanderung erreichten. Nach üblicher kleiner Ansprache und Vorstellung unserer 6 Gäste durch uns Wanderführer startete die Wanderung um 9:48 Uhr. Ab jetzt ging es bei Temperaturen um den Nullpunkt dem Bo3- Weg folgend immer bergauf . Während des Wanderns hellte der Himmel zusehends auf, so dass sich zu unserer Freude auch die Sonne noch zu uns gesellte. Es ergaben sich wunderschöne Fernbicke über die leicht verschneite Landschaft Richtung Unter- Ostern, Neunkichner Höhe und Reichelsheim mit der Burg Reichenberg. Stramm ging es über den Verbindungs- und Eselsweg hinauf zum „Steinernen Tisch“, welchen wir um 10:49 Uhr erreichten. Eine Pause war nun redlich verdient! Es wurde getrunken und gegessen. Michael und ich verteilten mitgebrachten Obstbrand, Johannisbeerlikör und Rosinenbrot unter unsere Wanderfreunde. Gestärkt ging es um11:10Uhr weiter auf dem Mo7. Erst führte der Weg hinab nach Ober Mossau und dann gleich wieder hinauf auf die „Hohe Strasse“. Blauer Himmel, weisse Wolken und ein eisiger Wind warteten hier auf uns. Fernblicke Richtung Osten nach Steinbuch und noch weiter ins Land waren herrlich anzusehen im Spiel zwischen Sonne und Wolken. So wurde um 12:17 Uhr die „Mossauer Höhe“ erreicht mit Blick hinunter nach Roßbach. In der Ferne ragte der Katzenbuckel heraus. Der „grünen Raute“ und dem S5- Weg folgend ging es nun hinunter nach und durch Roßbach bis zum Waldrand. Der E1-Weg führte uns durch den Wald nach Erbach, wo sich am Ortsrand Wolfgang Nichelmann im Namen aller Wanderer für die schöne Wanderung bedankte. Nun wurde der Erbacher Bahnhof anvisiert, denn 3 Wanderer traten die Heimfahrt direkt an. Ein kurzer Fußmarsch am Schloss vorbei und über die Mümlingbrücke brachte uns um 13:30 Uhr zum Erbacher Brauhaus. Hier erholten und vergnügten wir uns bei sehr gutem Essen und Trinken schnell von den abgelaufenen 14-km. Um 16:14 Uhr, leicht verspätet, brachte die Odenwaldbahn uns wohl gelauntes Völkchen wieder nach Darmstadt- Nord.. Auf Grund der vorhergegangenen Verspätung wurde um 17:23 Uhr mit dem Ersatzbus der Linie 8 erst der Luisenplatz, dann der Hauptbahnhof oder auch andere Ziele angepeilt. So ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende.

Frisch auf!

 

Die beiden Wanderführer

Michael Wambold und Rita Klemens

 

 


 

 

Heringsessen am 23.02.2023

 

Traditionsgemäß fand wieder am Aschermittwoch unser Heringsessen statt. Die Matjes von unserem Team Dieter, Gisela und Brigitte geschnitten und zubereitet für 40 Personen, war am Rosenmontag eine lustige Angelegenheit!

Gut durchgezogen, mit prima Kartoffeln – gespendet von Michael – konnte mit Hilfe von Heide an Tischen serviert und nachgelegt werden.

Da Fische bekanntlich schwimmen sollen – danke auch dir Ingrid, dass du für unsere durstigen Kehlen gesorgt hast.

Peter bedankte sich mit etwas Süßem bei den Machern!

Und wieder können wir uns bei Euch allen nur bedanken. Wir, die Falken, können nicht nur wandern, lustig sein, essen und trinken, sondern: wir alle, sind der Verein!

- Brigitte

 


 

Kappenabend am 16.02.2023

 

Unser wöchentlicher Donnerstag-Treff stand unter dem Motto „He Hopp“.

Das bunt geschmückte Clubheim – Peter und Brigitte aktive – bildete den Rahmen für diesen Abend.

Unsere 1. Vorsitzende Marion, eröffnete den Kappenabend und wünschte uns viel Spaß, den wir auch hatten.

Verschiedene Büttenreden vorgetragen von unserem Veranstaltungswart Peter, Lothar, Norbert und Brigitte trugen zu vielen Lachern bei. Norbert sorgte mit seinem Schifferklavier für singen und schunkeln.

Lustig waren die Kostüme, wie zum Beispiel die Putzfrau, die erhebliche Schwierigkeiten mit ihrem BH hatte. Der Abt, der für manchen Lacher sorgte, oder Frauen in orientalischen Kleidern, sowie die vielen bunten Hüte.

Dass der Alkohol nicht so schnell in den Kopf stieg, sorgten die prima schmeckende Kräppel, Windbeutel, die herzhaften Schnecken, sowie der Mini-Leberkäse.

Ein gelungener Abend. Vielen Dank den Akteuren, sowie allen, die an diesem Abend teilnahmen.

He-Hopp! -  Brigitte

 


 

Wanderbericht zur 3. Wanderung , am 12.02 2023

 

Am Sonntag, den 12. Februar 2023 trafen sich im Darmstädter Hauptbahnhof 17 Wanderfreunde, unterwegs, in Erzhausen und Frankfurt kamen noch je zwei hinzu. Wir fuhren um 8:35 Uhr mit der S3 nach Frankfurt/Taunusanlage, dort stiegen wir um 9:31 Uhr in die S9 um. Ankunft in Mühlheim-Dietesheim  9:54 Uhr.

Nach der Bekanntgabe und Vorstellung unserer Gäste wanderten wir zum Naherholungsgebiet Dietesheimer Steinbrüche. Wir kamen am dortigen Grillplatz vorbei, wanderten um den „Grüner See“ und gingen über eine Brücke, von der wir links gerichtet auf den Oberwaldsee und rechts gerichtet auf den Vogelberger See blickten. Bis zum Jahr 1982 fand hier noch großflächiger Basaltabbau statt. Nach der Stillegung sammelte sich Grundwasser in den offen gelassenen Steinbrüchen. Wir sahen eine beeindruckende Seenlandschaft, in der wir um 11:45Uhr auf einer Besucherplattform unser Frühsück einnahmen. Die üblichen Herzerweiterungstropfen wurden verteilt. Ein Gast spendete uns eine Flasche Orangen-Schnaps. Nach der Erholungspause wanderten wir nach Steinheim und kamen in deren Altstadt um  pünktlich um 12:15Uhr in dem im 15.Jahrhundert erbauten Hofbrauhaus an. Wir nahmen an einem langen, weiß gedeckten Tisch Platz und genossen Speisen und Getränke. Ich denke alle waren zufrieden. Um 14:10 Uhr verließen wir das Brauhaus und wanderten durch die Altstadt zum Platz des Friedens. Am Friedensdenkmal angekommen, fragte Wanderführer Dieter  die Gruppe, ob jemand den im Bronzerelief dargestellten kennt? Keiner, Dieter sagte nur „Der Lange Lui“ und lest dort mal. Auf einer Inschrift auf der Vorderseite des Denkmals war zu lesen: Ludwig I. Hessens erster Grossherzog dem das Land seine Verfassung verdankt.

Am Bergfried des Steinheimer Schloßes vorbei, wanderten wir entlang der Stadtmauer zum Main. Entlang des Flusses wanderten wir zum Hafenbalkon. Rita, schilderte was wir bis jetzt erlebt haben und bedankte sich mit einem 3-fachen "Frisch auf“ bei den Wanderführern. Nun nahmen viele Wanderer auf der Hafenbalkonbank Platz. Ein freundlicher Weggeselle fotografierte uns, bevor wir die insgesamt ca. 10 km lange Wanderstrecke am Steinheimer Bahnhof beendeten. Um 15:03 Uhr war Abfahrt. Um 16:30 Uhr kamen wir in Darmstadt an.

Die Wanderführer Gisela und Dieter bedanken sich für rege Teilnahme.

 


 

Wanderbricht zur Jahresauftaktwanderung 2023, am 08.01.2023

 

Der Beginn der ersten Wanderung im Neuen Jahr gestaltete sich holprig.  Die 13 Falken und Falkinchen die sich am Sonntag, dem 08. Januar, um 12:45 Uhr am HBF in Darmstadt einfanden, mussten zu ihrer Entäuschung feststellen, dass die Pfungstadtbahn nicht verkehrte und man auf den Schienenersatzverkehr ausweichen musste. Leider ging dadurch unser lieber Wanderfreund Michael Wambold verloren,  der am Südbahnhof vergeblich auf den Zug wartete. Am Pfungstädter Haltepunkt angekommen verstärkte sich der Falkenschwarm auf 21 Personen. Nun ging es zur Büchnervilla. Diese wurde durch den Fabrikaten Wilhelm Büchner, Bruder des berühmten Dichters Georg, erbaut. Die Wanderroute führte weiter zum ehemaligen Schwimmbad.  Dort gab es ein großes Hallo, als uns Michael Wambold einholte. Selbiger fuhr nach vergeblichem Warten mit dem Zug bis Eberstadt und folgte uns im Sieben-Meilen-Schritten. Rechtzeitig zur Rast traf er ein und profitierte als einer der Ersten von den obligatorischen Stärkungstropfen und dem Kuchen. Der weitere Verlauf führte vorbei am Naturfreunde Haus, dem Moor, den dortigen Seen und den Pfungstädter Wiesen, begleitet von Petrus, dessen Gunst uns mit Sonnenschein segnete. An den Überresten einer frühmittelalterlichen Motte, dem Wellberg, betrieb der Wanderführer K. J. Kutscher Aufklärungsunterricht und erläuterte, dass aus dem dortigen Wellbrünnchen der Klapperstorch die kleinen Kinder auf die Welt holt. Mit herrlichem Blick auf die Bergstraße ging es das letzte Stück des Weges an der Modau entlang zur Hahnmühle und der ehemaligen Ziegelei Nungesser. Dort passierte die Wandergruppe die A 67 und gelangte nach Hahn. Als kulturellen Abschluss wurde die Hahner Heimatstube besucht. Dort dankte die Zweite Vorsitzende Rita Klemens, den beiden Wanderführeren Dieter Frank und Kai-Jan Kutscher für die 11,5 Km lange Wanderführung. Der kulinarische Abschluss fand in der Gaststätte Neuroth statt. Gesättigt und erschöpft ging es dann um 19:46 Uhr mit Bus und Bahn zurück nachhause.

 

Die beiden Wanderführer:

Kai-Jan Kutscher und Dieter Frank.

 


 

Wanderbericht  zur 4. Wanderung 2022, am Samstag, 12.03.2022

Eltztal: Auerbach-Mosbach 

Treffpunkt: Hauptbahnhof vor der Eingangshalle 8.15 Uhr. Abfahrt nach Heidelberg 8.35 Uhr. In Eberstadt und Bickenbach stiegen die restlichen Wanderfreunde zu, sodass  insgesamt 11 Personen über Heidelberg nach Auerbach fuhren, Ankunft 11.45 Uhr. 

 

Nach der Begrüßung und Vorstellung der Gäste ging es dann los. Doch schon nach ca. einer halben Stunde wurde in einer Hütte am Weg die Frühstückspause eingelegt. Die Wanderführer boten Likör und Obstler zur Stärkung an.

 

Entlang der Elz erreichten wir Dallau. Weiter dem blauen Dreieck folgend, stets bergauf über den Kirchberg erreichten wir einen Aussichtspunkt, der uns bei herrlichstem Sonnenschein und bester Aussicht einen Blick bis zum Katzenbuckel erlaubte, auch Mosbach konnte man schon entdecken. Zum Schluss ein Stück des Weges über den Neckarsteig und wir erreichten Mosbach mit seinen herrlichen Fachwerkhäusern. Nach einem kleinen Rundgang durch die Altstadt endete unsere Wanderung in der Brauereigaststätte Mosbach. Dort kehrten wir um 15.45 Uhr zur Schlussrast ein.

 

Nach gutem Essen und Trinken fuhren wir um 17.05 Uhr mit der Bahn zurück nach Darmstadt.

Rita Klemens und Rolf Wegner dankten den Wanderführern für die schöne Wanderung. 

Die Wanderführer:  W. Nichelmann,  M. Wambold  

 

­


 

Wanderbericht zur 6. Wanderung am 09.04.22 

 

Um 7.50 Uhr trafen sich 10 Wanderfreunde im Darmstädter Hauptbahnhof. Um 8.05 Uhr fuhren wir mit der Bahn nach Blankenbach im Frankenland. Unterwegs stieg noch eine Wanderin zu. Die Bahnfahrt verlief eigentlich recht gut bis in Kahl /Main. Wir begeben uns auf den entsprechenden Bahnsteig der Kahlgrundbahn und wurden dort von der Zuganzeige belehrt, das heute nur Schienenersatzverkehr ist. Also zurück zum Bahnhof, aber leider war der Bus schon weg. Nächste Fahrgelegenheit 1 Stunde später. Zum Glück hatte der Bahnhof ein Cafe und so konnte diese Stunde überbrückt werden. Um 10.09 Uhr fuhren wir dann nach Michelbach, dort stiegen wir dann in die Kahlgrundbahn nach Blankenbach, wo wir um 10.48 Uhr ankamen. In Blankenbach begrüßten dann die Wanderführer die Wanderschar, 5 Gäste und 6 Mitglieder. Zuerst ging es dort zur Bäckerei und Metzgerei, die dem Ansturm kaum gewachsen waren, aber die meisten hatte eigenes Frühstück dabei. Anschließend ging es dann so richtig zur Sache bergauf und bergab, zwischendrin die übliche Frühstücksrast. Hier gab es auch noch die üblichen Stärkungstropfen. Gut ausgeruht ging es weiter nach Sommerkahl zum Kupferbergwerk „Wilhelmine“. Nach eingeholten Informationen und einem Gruppenfoto ging es wieder kräftig bergauf durch „Vormwald“ zur Rodberghütte und dann abwärts nach Schöllkrippen. Hier dankte Wolfgang Nichelmann den Wanderführern für die gelungene  tolle Wanderung. Fazit: 1 Stunde später angekommen durch den Schienenersatzverkehr und eine Stund früher das Ziel erreicht. So konnten wir uns in aller Ruhe in die Schluss-Rast begeben, „Zum Brauhaus Barbarossa“. Nach gutem Essen und Trinken fuhren wir um 18.03 Uhr wieder zurück nach Darmstadt, das wir wieder um 19.56 Uhr erreichten.

 

Die Wanderführer: Rita Klement und Michael Wambold

 


 

Wanderbericht zur  14. Wanderung am 30 .07.22 (Männerwanderung) 

 

Am Samstag trafen sich um 9.55 Uhr 11 Wanderfreunde im Darmstädter Hauptbahnhof.

 

Um 10.12 Uhr fuhren wir mit der Bahn nach Nierstein mit Umstieg am „Römischen Theater“.

 

Unterwegs stiegen noch 2 Wanderfreunde in Weiterstadt zu. Nierstein erreichten wir um 11.10 Uhr, dort begrüßten die Wanderfrührer die frohe Wanderschar. Nun ging es los durch Nierstein hoch zur Kirche und dort erwartete uns ein wunderbarer Ausblick der Gegend und auch der Umgegend. Hier kam der zweite Wanderführer wieder zur Gruppe, denn der musste ja die Frühstücksbrötchen holen. In der Bäckerei bekam er auch eine große Tüte mit Laugenbrezeln geschenkt, die gleich verteilt wurden. Gut gestärkt ginge es dann aufwärts zur Hütte  mit der „Alten Weinkelter“, die gegen 12 Uhr erreichten. Kurz darauf brachte uns der Winzer Huff aus Schwabsburg den Wein und auch etwas Wasser sowie die entsprechenden Gläser und mit der mitgebrachten Fleischwurst war somit das Frühstück gesichert. Das gesamte Frühstück war von den beiden Wanderfreunden Lothar Bund und Christlieb Schlender gespendet worden. Nach reichlichem Essen und Trinken erreichten wir wieder gegen 15 Uhr Nierstein, wo wir um 15 Uhr nach Bodenheim fuhren. In Bodenheim ging es dann vom Bahnhof aufwärts zum Winzer-Lokal Dudenhöfer. Dort konnten wir guten Wein und köstliche Speisen genießen. Aber alles hat ein Ende und so machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof. Unterwegs dankte Wanderfreund Wolfgang Nichelmann für die schöne kleine Wanderung in gut gefüllten Zügen. Darmstadt erreichten wir um 18.35 Uhr und trafen noch auf die Gruppe aus der Frauenwanderung. 

 

Die Wanderführer. Norbert Rube und Michael Wambold

 


 

15. Wanderung, Frauenwanderung nach Eltville-Erbach

 

Am 30. Juli trafen sich um 9.15 Uhr am Hbf. 18 gut gelaunte Falkinchen.Um 9.30 Uhr ging es los mit dem Zug nach Ffm. und von dort aus nach Erbach, wo wir um 11.20 Uhr  ankamen.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Wanderführerinnen Brigitte und Gisela liefen wir an den Rhein und von dort aus nach Eltville. In der Alkoholverbotszone unter einem riesigen Baum nahmen wir für den Kreislauf etwas Spritziges zu uns. Gut gelaunt trugen Helga Maurer und Gisela einen Sketch zur Erheiterung vor.

 

Gegen 12.30 Uhr ging es weiter zum Gelben Haus,wo für uns reserviert und das Essen vorbestellt war.Nachdem wir gestärkt und etwas Wein usw. getrunken hatten, führte uns Brigitte durch die Altstadt, am Ältesten Rathaus vorbei, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Entenbrunnen, Stadtmauer, Sebastiansturm und Martinstor.

 

Jetzt mußten wir uns am Weinstand etwas ausruhen. Zum Abschluß gingen wir zur Rosen- und Burganlage und von dort aus in Richtung Bahnhof.  Der Zug nach Frankfurt, mit Anschluß nach Darmstadt, hatte etwa 10 Min. Verspätung, wir mussten uns in ihn hineinzwängen.

 

Am Hauptbahnhof angekommen , trafen wir auf unsere Männer,  die aus Mainz ankamen. Ein schöner Tag ging zu Ende.

Es bedanken sich Brigitte und Gisela, dass alles so gut geklappt hat.

 


 

Wanderbericht  zur 20. Wanderung 2022, am Samstag, 17.09.2022 

 

Treffpunkt: Hauptbahnhof Eingangshalle 8.15 Uhr. Abfahrt nach Höchst mit der Bahn 8.35 Uhr Gleis 6. 

 

Abmarsch ca. 9.30 Uhr nach Begrüßung der 9 Wanderer durch die Wanderführer.

 

Mit dem Wanderzeichen gelbes Kreuz startete eine sportliche Wanderung bei wechselhaftem Wetter durch die Obrunnschlucht. In einer Schutzhütte am Ende derselben wurde Frühstückspause gemacht. Zur Stärkung spendierten die Wanderführer Obstler.

Dann ging es weiter stetig bergauf bis zur Schutzhütte am Dammberg. Gerade Rechtzeitig denn ein kräftiger Regenschauer überraschte uns dort. Wir genossen die herrliche Aussicht und nach ca. 5 Minuten konnte die Wanderung fortgesetzt werden. Dann abwärts, zum Teil kurze Wegstücke steil und  rutschig, überquerten den Breitenbach, und wanderten stetig bergauf bis zu der Schutzhütte oberhalb des Fürstengrundes. Die ersten Häuser waren schon zu sehen. Wir trafen um kurz nach eins im „Gasthaus zum Hirsch“ unserer Mittagsrast ein.

Das Mittagessen war gut und reichlich, auch die Getränke von Apfelwein bis zum selbst gepressten Apfelmost fanden regen Zuspruch.

Nach der Mittagsrast wanderten wir steil bergauf zur Wörther Straße, dann abwärts nach Bad König.

Gegen 15.30 Uhr erreichten wir den Bahnhof. So blieb noch Zeit ein Eis zu genießen. Am Bahnhof dankte Kai-Jan Kutscher den Wanderführern für die schöne Wanderung.

Die Wegstrecke betrug ca. 16 km die Wanderzeit ca. 5 Std.

Die DB brachte uns, Abfahrt 16.19Uhr,  nach Darmstadt zurück, das wir gegen 17.30 Uhr erreichten. 

 

Die Wanderführer:  Wolfgang Nichelmann und Helmut Sulovsky

 


 

Wanderbericht zur 19. WCF-Wanderung von Dienheim nach Guntersblum.

 

Am Hauptbahnhof trafen sich um 8:15  24 Wanderfreunde, darunter befanden sich 3 Gäste. Pünklich um 8:38 fuhr der Zug ab und kam um 9:07 in Mainz, Bahnhof Römisches Theather an.

Um 9:27 fuhren wir mit der S6 nach Dienheim, dort kamen wir um 9:51 an.

Dieter begrüßte die Wanderschar und stellte die Gäste vor. Dienheim wurde vorgestellt und vorgetragen wie die Wanderung verläuft.  Nach einem kurzen „Frisch auf“ bewegte sich die Wanderschar in Richtung Rhein. Neben der Nato-Rampe angekommen, erfuhr die Wandergruppe was sich hier und auf der anderen Rheinseite im 30-jährigen Krieg abgespielt hat und wann der Rheindurchstich erfolgte.

Wir spazierten noch eine Weile rheinaufwärts, bogen rechts ab in eine schöne Flußlandschaft und wanderten zur Gedenkstelle von Rudelsheim, wo wir um 11:10 ankamen.

Die Frühstückspause wurde eingeläutet und flüssiges Stärkungsmittel für den bevorstehenden Anstieg zum Rheinterassenweg, ausgegeben.

Die Geschichte von Rudelsheim und Ludwigshöhe wurde kurz erwähnt, danach wanderten wir zur kleinen katholischen Pfarrkirche St. Vitus in

Ludwigshöhe, dann ging es bergauf zum Rhein-Terassen-Weg.

Nach einer Weile erreichten wir die Vögelgärten von Guntersblum. Hier legten wir eine kurze Verschnaufpause ein, danach wanderten wir durch

eine Enggaßhohl zum Römerturm, wo wir um 12:50 ankamen. Der Winzerin Christa wurde telefonisch mitgeteilt, dass wir im Anmarsch sind.

Um 13:15 erreichten wir den Weinlehrpfad von Guntersblum. Christa Reineck-Baltz war dabei, den Vesperplatz vorzubereiten und versorgte

 uns mit Speisen und Getränke.  

Als alle gesättigt waren und der Wein zur Stimmung beitrug, ergriff unser lieber Wanderfreund Norbert das Arkordeon. Das erste Lied, das Nationallied von Guntersblum wurde angestimmt und komplett gesungen. Peter wandelte es ab und Michael ergänzte es.

Mir geht das Lied vom Mädchen aus Guntersblum immer noch im Kopf herum. Unser Wanderfreund Norbert war bei diesem herrlichen Sonnentag in seinem Element. Er versetzte uns mit seinem Gesang und seinen Melodien nach Wien.

Während dieser guten Stimmung forderte unser Wanderfreund Lothar  die Winzerin Christa, Sie hatte ganz toll unsere Tische gedeckt und bewirtet, als Dankeschön zum Tanz auf.

Wenig später fiel Lothar plötzlich auf den Boden. Wir halfen ihm auf, aber er konnte, keineswegs zu viel Wein getrunken, nicht mehr auf den Beinen stehen. Wir beschlossen ihn ins Krankenhaus zu bringen. Die Winzerin Christa und mein Sohn Volker brachten Lothar in die Städtische Kliniken nach Darmstadt. Um 16:30 verliessen wir unseren Rastplatz. Kurz vor dem Bahnhof Guntersblum bedankte sich unsere zweite Vorsitzende Rita bei den Wanderführern.

Im Bahnhof angekommen, erfuhren wir, dass der Zug 17:10 ausfällt, die nächste Abfahrt war um 17:40.

Um ca. 19 Uhr erreichten wir den Darmstädter Hauptbahnhof. Eine schöne Wanderung, wenn auch mit ein paar Wermutstropfen begleitet, ging zu Ende. Die Wanderführer Gisela und Dieter bedanken sich besonders bei unserem Wanderfreund Norbert Rube für seine musikalische Unterstützung. Er sorgte für gute Stimmung auf dem Vesperplatz über Guntersblum am Weinlehrpfad.

Von Monika Bund erfuhren wir, dass Lothar sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat und am Sonntagmorgen operiert wird.

Am Montag rief Lothar, frisch operiert, Gisela aus dem Krankenhaus an und bedankte sich für die Hilfeleistung von Volker Frank und Christa Reineck-Baltz. Wir hoffen dass Lothar bald wieder gesund unter uns ist.

 

Darmstadt-Eberstadt, den 5.9.2022, die Wanderführer Gisela und Dieter Frank